Handys sind mittlerweile immer dabei, natürlich auch in der Schule. Doch die Frage bleibt: Sind sie wirklich nützlich oder machen sie mehr Probleme, als sie lösen?

Einerseits stören Handys ziemlich oft. Viele kennen das: Man will nur kurz auf WhatsApp oder TikTok schauen, und schon ist man komplett raus aus dem Unterricht. Lehrer beschweren sich außerdem, dass die Konzentration leidet, wenn Handys ständig sichtbar sind. Auch in den Pausen merkt man, dass manche lieber auf ihr Display starren, anstatt mit anderen zu reden. Und klar, Themen wie Cybermobbing oder heimliches Filmen sind auch ein echtes Problem.

Andererseits gibt es viele Situationen, in denen Handys praktisch sind. Man kann blitzschnell etwas googeln, eine Vokabel-App nutzen oder das Handy als Taschenrechner einsetzen. Bei Projekten oder Gruppenarbeiten ist es super, wenn man Infos sofort zur Hand hat. Außerdem gibt es Schüler, die sich einfach sicherer fühlen, wenn sie ihr Handy griffbereit haben, falls mal etwas passiert.

Ganz verbieten wäre also unfair, aber völlige Freiheit auch keine Lösung. Wahrscheinlich braucht es klare Regeln: Handys in den Pausen nutzen, im Unterricht nur, wenn der Lehrer es erlaubt.

Am Ende liegt es an uns Schülern selbst. Wenn wir Handys vernünftig einsetzen, können sie den Schulalltag wirklich bereichern, statt nur zu stören.

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