Plainfeld. Letzte Schulwoche in Oberösterreich, das heißt nicht nur die Zeugnisvergabe steht an, sondern auch eine – wenn nicht sogar DIE – Megaparty des Jahres in der Salzburger Hügellandschaft. Die Rede ist natürlich vom Electric Love, auf dem auch wir dieses Jahr wieder zu Gast sein dürfen und alle drei Festivaltage für euch live vom Ort des Geschehens berichten werden.
Die Vorzeichen für die diesjährige Ausgabe könnten jedenfalls nicht besser sein. Wetter.at meldet absolutes Kaiserwetter für das Festivalwochenende und um euch die Anspannung darauf ein bisschen zu nehmen, haben wir das Festival kurzerhand in Zahlen zerlegt. Nur soviel sei verraten: Das Potential zum besten Electric Love aller Zeiten ist auf jeden Fall vorhanden.
180.700
Nicht weniger als 180.700 Lovers, wie die Besucher vom ELF genannt werden, aus über 60 Nationen pilgerten im vergangenen Jahr zum Ring, 11.500 kamen gar nicht mehr soweit, sie hatten ihre Ticketanfrage erst nach Verkaufsstopp gestellt. In diesem Jahr wurde die Anzahl der aufgelegten Karten bewusst leicht reduziert, da zum Beispiel der Platz auf der Mainstage im vergangenen Jahr zeitweise sehr eng wurde. Eine Entscheidung im Sinne des Komforts für die Besucher – we like it.
48,62%
48,62 % und damit fast die Hälfte aller Festivalbesucher sind Mädels, der größte Anteil der Besucher kommt aus der Gruppe der 21 bis 25-Jährigen (39,26%), aber auch die Generation 40+ ist seit Jahren regelmäßig in Plainfeld anzutreffen (ca. 2%).
700.000
Gigantisch sind auch die Platzverhältnisse am Salzburgring. Während das eigentliche Kerngelände des Festivals „nur“ 18.500 Quadratmeter groß ist, nehmen die umliegenden Campingplätze und Parkflächen nicht weniger als 700.000 Quadratmeter ein. Speziell die Campingplätze sind eine Faszination für sich! Jahr für Jahr wird hier eine gigantische Zeltstadt aus dem Boden gestampft, die heuer erstmal in den Genuss von mobilen Supermärkten kommt, wo sich die Camper mit allem was das Herz begehrt eindecken können. Übrigens: Da die Flächen rund um den Ring auch nach der Veranstaltung wieder (landwirtschaftlich) genutzt werden wollen, bittet der Veranstalter alle Camper, ihre Plätze so zu verlassen, wie sie sie vorgefunden haben!
2.500
Seit gut zwei Wochen bringen hunderte LKWs ebensoviele Tonnen Material an die Strecke (allein die Mainstage „wiegt“ über 80 Tonnen), es wird an allen Ecken und Enden geschraubt, gehämmert und dekoriert, um das Areal rechtzeitig zur Ankunft der ersten Gäste am Mittwoch perfekt herzurichten. Insgesamt sind dieses Jahr 2.500 Mitarbeiter in verschiedensten Positionen im Einsatz, um einen reibungslosen Ablauf des Megaevents zu gewährleisten.
+3
Gleich drei neue Stages wird es dieses Jahr geben! Neben der schon bekannten Mainstage, der Q-dance Stage, des Club Circusses, des HEINEKEN Starclubs sowie der traditionellen Almhütte stoßen dieses Jahr der SHUTDOWN Uptempo Cage (Uptempo), die Honeycomb Techno Stage (Techno) sowie eine Roller Disco (Best of the 90’s) hinzu, was in Summe acht Bühnen ergibt, auf denen die Besucher dürfen.
1
Die Gastro ist, gerade bei den vorhergesagten heißen Temperaturen um die 30°-Marke, eine besondere Herausforderung. 56 Food Stände, an denen von Burgern über Nudeln bis hin zu Pizza so ziemlich alles erhältlich ist und sicher jeder auf den Geschmack kommen wird, werden unterstützt von 47 Bars, die zusammen auf die unglaubliche Länge von knapp einem Kilometer (!) kommen.
650
ELF-Partner KRONEHIT hat in den vergangenen Wochen mit der Verlosung einer PERSONAL TOILET inkl. Flatscreen mit Live-Übertragung von der Mainstage für Aufsehen gesorgt, doch auch wer nicht in diesen Luxus kommt, braucht sich keine Sorgen machen. 650 mobile Toiletten wurden in den vergangenen Tagen über das Gelände verteilt (das macht durchschnittlich ca. 70 Personen pro Toilette pro Tag), für Camper stehen zudem auch 350 Duschen zur Verfügung.
Es wird ohne Übertreibung ein Event der Superlative, das uns dieses Wochenende am Salzburgring erwartet und ihr könnt hautnah dabei sein. Neben interessanten Artikeln nehmen wir euch in unserer Facebook-Story backstage mit und zeigen euch Bereiche, die für normale Festivalbesucher normalerweise verborgen bleiben. Auch gibt’s nach dem Festival wieder unseren obligatorischen YouTube-Aftermovie, sowie das ein oder andere Interview mit einem Artist – stay tuned.