Nach der diesjährigen Wahl des Schülersprechers war klar, dass Marcel Scheimer erneut das Amt übernimmt. Neugierig auf seine Arbeitsweise und seine Vorhaben für das laufende Schuljahr haben wir heute das Gespräch mit ihm gesucht und ihm ein paar Fragen gestellt.
Erfahrungen im vergangenem Jahr
Marcel war am Anfang mit neuen Herausforderungen konfrontiert und musste herausfinden wie er den Draht zu wichtigen Personen in Bezug auf sein Schulsprecheramt findet. Er betitelt seinen Einstieg mit ,,ein bisschen ins kalte Wasser geschmissen worden“. Dennoch sagt er, dass er rasch eine gute Beziehung zu allen Schulbediensteten finden konnte und seinen Aufgaben schnell gewachsen war.
Kommen Klimaanlagen?
Eines von Marcels Hauptzielen ist die Klimatisierung der Klassenräume in Form von Klimaanlagen. Die Umsetzung hält er zumindest in den PC-Räumen im 4. Stock für notwendig. Marcel weiß, dass er mit seinem Vorhaben in Zeiten von extrem hohen Energiepreisen vor allem mit Kritik von Seiten der Lehrkräfte rechnen muss. Dennoch ist er überzeugt, dass es mit guten Gesprächen zwischen ihm und der Direktorin sowie dem Elternverein möglich ist, dieses Anliegen der Schülerschaft zu verwirklichen.
Wie viel Aufwand ist das Amt wirklich?
Unser Schülersprecher ist im ständigen Austausch mit der Schuldirektion, deshalb kann es auch einmal vorkommen, dass er im Unterricht weg muss. Vor allem Zeitmanagement spielt eine wichtige Rolle in seiner Position, da er auch in der Landesschülervertretung tätig ist. Unser Schülersprecher betont, dass einen großen Teil seiner Arbeit Überlegungen über zukünftige Herangehensweisen ausmachen: Welche Schritte braucht es um Ideen zu kommunizieren, auf welchen Weg kann Überzeugungsarbeit am effektivsten geleistet werden?
