Regelmäßige Bewegung ist gesund und wichtig für unseren Körper, das ist uns schon seit unseren Kindheitstagen bekannt, doch wo ist die Grenze zwischen einem gesunden Ausmaß an Sport und einem Fitness-Wahn? Sich regelmäßig zu bewegen, um gesund und fit zu bleiben bedeutet nicht, dass man verrückt nach Fitness sein muss. Gegenwärtig ist es allerdings der Wunsch vieler Menschen muskulös zu sein, über einen gut trainierten Körper zu verfügen und dabei nicht zu schlank aber auch nicht zu dick zu sein oder zu viel Muskelmasse zu haben.
Mit welchen Mitteln werden wir beeinflusst?
Fitness-Wahnsinn kann durch soziale Medien und bestehende Schönheitsideale außer Kontrolle geraten und wird durch diese mit großer Wahrscheinlichkeit verstärkt. Daher sollte der Trend des zum Teil übermäßigen Trainings auch kritisch gesehen werden. Wenn Menschen diesem Fitness-Wahnsinn völlig gehorchen und sich ihr Leben plötzlich nur noch um dieses Thema zu drehen scheint, wird es problematisch. Das Leben von Menschen, deren Leben von einem Fitness-Wahn beherrscht wird, dreht sich vielfach neben dem enormen Ausmaß an Trainingseinheiten auch um immer größeren Muskelaufbau in immer geringerer Zeit – dabei sind bestimmte Produkte nützlich. In den sozialen Medien versuchen Influencer oder Stars, die über einen „perfekt“ trainierten Körper verfügen, zum Teil das Bild des „perfekten Körpers“ in unseren Köpfen festzusetzen, was manche Menschen zum Teil noch tiefer in den Fitness-Wahn gelangen lässt. Darüber hinaus verwenden Menschen des öffentlichen Lebens die sozialen Medien häufig um Kooperationen an die breite Masse zu bringen. Diese Menschen vermitteln uns zum Teil, das Gefühl das wir nur perfekt und schön sind, wenn wir einen „schönen“ Körper haben und über einen großen Muskelanteil verfügen. -Ob das noch gesund ist sei nun dahingestellt.
Fazit:
Man braucht keinen „perfekten“ Körper, um schön zu sein. -Den „perfekten“ oder den „schönen“ Körper gibt es nicht, denn jeder Körper ist auf seine Art schön und perfekt. Der Charakter eines Menschen bleibt in den Köpfen hängen und ist das, was wirklich zählt! Deshalb – sei wie du bist, akzeptiere dich wie du bist und du wirst sehen, wie zufrieden du mit dir selbst sein wirst. Darüber hinaus sollte noch gesagt werden, dass jeder selbst ein für ihn perfektes Maß an sportlicher Aktivität finden sollte, denn das benötigte Ausmaß an Bewegung ist so individuell, wie jeder von uns es auch ist.