Im heutigen Artikel geht es um die Impfungen, die garantieren sollen, dass wir keinen schweren Krankheitsverlauf infolge einer Infektion mit dem Corona-Virus erleiden. Die Impfung könnte somit die Möglichkeit zur Rückkehr in unser „altes“ Leben sein oder der Start einer neuen Normalität nach der Zeit der Pandemie. Die Impfungen sollen bereits im Jänner nächsten Jahres starten, zu Beginn werde man sich auf die Impfung des Gesundheitspersonals und der Risikogruppe beschränken, einige Monate später soll eine Impfung dann für jeden von uns möglich sein. In den sozialen Medien kursieren bereits Befürchtungen, dass es eine Impfpflicht geben werde, von Seiten der Regierung schließt man dies allerdings aus. Ist die Impfung oder gar eine Impfpflicht der Schlüssel zum Erfolg in der Bekämpfung des Virus?
Wenn es nach der österreichischen Bevölkerung geht, ist die Antwort ein eher klares NEIN! Nur jeder sechste Österreicher, das entspricht etwa 17% unserer Bevölkerung, will sich „sicher“ impfen lassen. Es haben bereits Proteste gegen die Impfung stattgefunden, sogar am steyrer Stadtplatz war dieses Szenario zu beobachten. Es wird der Regierung vorgeworfen, dass eine Impfpflicht ethisch nicht vertretbar sei. Doch prinzipiell ist dies möglich, eine Impfpflicht könnte eingeführt werden und würde ähnlich wie ein Gesetz funktionieren. Bei nicht Beachtung dieses Gesetzes könnte eine Verwaltungsstrafe hervorgerufen werden. Eine Koppelung an Sozialleistungen ist auch denkbar, solange dadurch keine lebensnotwendigen Leistungen entzogen werden. Es könnte beispielsweise das freiwillige Kindergartenjahr gestrichen werden. Allerdings ist zu betonen, dass die Bundesregierung keine Impfpflicht in Erwägung zieht.
Doch um zu sehen, was wirklich passiert, müssen wir uns wohl oder übel noch etwas gedulden. Wie beurteilt ihr dieses Thema, würdet ihr euch impfen lassen? -Warum ja? Warum nein?