Speed-Disziplinen, Technik-Disziplinen, Hundertstel-Krimis und der Kampf um Edelmetalle. Seit letzter Woche fahren die weltbesten Athletinnen und Athleten im Bereich des alpinen Skisports in unterschiedlichen Disziplinen um Edelmetalle. Vergangene Woche begannen die alpinen Skiweltmeisterschaften, welche alle zwei Jahre stattfinden, mit den Speed-Disziplinen und diese Woche sind die Technik-Spezialistinnen und Spezialisten gefragt.
Für das Österreichische Skiteam begannen die Skiweltmeisterschaften in Cortina d´Ampezzo sehr erfolgreich. Der aus Oberösterreich stammende Topfavorit im Super-G hielt dem hohen Erwartungsdruck stand und krönte sich sogar zum Doppelweltmeister. Vincent Kriechmayr gewann sowohl den Super-G als auch die Abfahrt bei den alpinen Skiweltmeisterschaften in Italien.
Am heutigen Montag bestritten die Damen als auch die Herren die alpine Kombination – bestehend aus Super-G und Slalom. Auch in dieser Disziplin zeigten die Österreicher wieder was sie auf Skiern draufhaben – Marco Schwarz wurde mit einer extrem starken Leistung Kombinationsweltmeister. Die Skiweltmeisterschaft hat also bis zum heutigen Tag bereits drei Weltmeister, die dem ÖSV-Kader angehören und es folgen in den kommenden Tagen noch Parallelrennen, Riesentorlauf, Slalom und Teambewerb und auch in diesen Bewerben hat das Österreichische Skiteam einige Athletinnen und Athleten, die um Edelmetalle mitfahren können und durchaus zu den Topfavoriten zählen.
Ich verfolge die alpinen Skiweltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo nun schon seit einigen Tagen mit und kann nur sagen: es lohnt sich wirklich einzuschalten, denn die Rennen, die bis jetzt stattfanden waren alle extrem spannend und die Herrenrennen waren allesamt Hundertstel-Krimis. Drücken wir den Athletinnen und Athleten des ÖSV-Kaders für die kommenden Rennen die Daumen und hoffen, dass sie noch das ein oder andere Edelmetall nach Österreich holen.
