Abstand halten, Maske tragen, regelmäßige Antigenschelltestugen und nun auch das Angebot einer Schutzimpfung. Die Corona-Pandemie beschäftigt Menschen auf der ganzen Welt nun bereits seit mehr als einem Jahr und die Maßnahmen, wie man körperlich gesund durch diese Zeit kommt und sich bestmöglich vor einer Infektion mit diesem Virus schützen kann, sind uns allen bekannt, doch „gesund durch die Zeit der Pandemie“ bedeutet nicht nur körperlich gesund, sondern auch seelisch gesund durch diese Zeit zu kommen.
Die Pandemie und die damit einhergehenden Maßnahmen, wie beispielsweise: Kontaktbeschränkungen, Lockdown und Homeschooling hatten/ haben einen starken Einfluss auf die psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler. Laut einem Bericht des ORF zeigen mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler über 14 Jahren depressive Symptome und etwa 15% der Schülerinnen und Schüler haben suizidale Gedanken, darüber hinaus hat sich die Häufigkeit von Schlafstörungen verfünf- bis verzehnfacht.
Diese Daten stellen eine dramatische Entwicklung im Bereich der psychischen Gesundheit der Schülerinnen und Schüler dar, deshalb möchte ich euch einige Tipps geben, die ihr für eure psychische Gesundheit in dieser Zeit der Pandemie machen könnt. Trotz des Schichtbetriebes an den höheren Schulen, der nun vermutlich ohnehin bald enden wird, ist es wichtig an den Tagen, an denen man zuhause ist einen gewissen Rhythmus zu haben, am Morgen aus dem Bett aufzustehen und eine Struktur in seinen Tag zu bringen. Darüber hinaus sollte man auch trotz der Kontaktbeschränkungen seine sozialen Kontakte so gut als möglich und im erlaubten Rahmen pflegen. Außerdem wirken sich auch körperliche Aktivität und Bewegung an der frischen Luft, sowie einige Minuten, in denen man sich bewusst entspannt positiv auf die psychische Gesundheit aus.
Bleibt gesund!