KONSUMVERHALTEN & die Corona-Pandemie

Corona hat das Konsumverhalten der Bürgerinnen und Bürger verändert. Bereits in den ersten Wochen der Pandemie scherzten wir darüber, dass es unmöglich sei, Toilettenpapier zu kaufen. Es gab nicht nur eine exzessive Nachfrage nach Toilettenpapier (Zuwachs von 583%)  und Desinfektionsmittel (Zuwachs von 2930%), sondern auch die Nachfrage nach Nudeln, Mehl und Alkohol stieg rasant an.

Quelle: http://cdn.captifymedia.com/pdfs/Captify_Impact_Study.pdf

Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen, die das Verlassen des Hauses oder die Zusammenkunft mit anderen Menschen erfordern, zurückgegangen. Einige Beispiele dafür sind: Hotels, Kinos, Restaurants und Bars, sowie Bekleidungsgeschäfte. Laut der Impact Insights-Studie „Covid 19, Captify 2020“, ist auch die Tourismusnachfrage um 300% zurückgegangen.

Quelle: http://cdn.captifymedia.com/pdfs/Captify_Impact_Study.pdf

Auf der anderen Seite geben ein Viertel der Menschen an, derzeit mehr online einzukaufen. Was auch zu beobachten ist, ist, dass Menschen viel mehr Zeit mit Streaming-Diensten verbringen. Man konnte deshalb einen 49%-igen Zuwachs bei Streaminganbietern beobachten.

Quelle: http://cdn.captifymedia.com/pdfs/Captify_Impact_Study.pdf

Forscher weisen darauf hin, dass die Änderung des Verbraucherverhaltens langfristige Auswirkungen auf die Gewohnheiten der Konsumenten haben kann. Für einige ist Online-Shopping eine aufregende neue Aktivität geworden. Wir alle sehen diese Veränderung an uns. Wir kaufen mehr Produkte und Dienstleistungen online, die wir bisher ausschließlich im stationären Handel erworben haben.

Bildquelle des Beitragsbilds: Bild von Fritz Straub auf Pixabay

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